Menu Surprise auf 1960 m.ü.M.: Naturfreundehaus Davos-Clavadel

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Wer am Eingang zum Sertigtal bei Davos links abbiegt kommt irgendwann auf die Clavadeler Alp. Dort gibt es, nur im Sommer, einen Alpbetrieb. Und eine Käserei. Aber soweit hoch muss man gar nicht, um wirklich überraschendes Essen zu können. Wenige Meter unterhalb der Käserei steht das Naturfreundehaus Clavadel. In seinem ursrpünglichen Gedanken sind die Häuser der Naturfreunde einfache, aber gut ausgestattete Herbergen für Menschen, welche nahe bei der Natur ihre Ferien verbringen wollen. Im Haus Clavadel geht das selbstverständlich. Aber zusätzlich kann man – ebenfalls sehr Nahe an der Natur – hervorragend essen. Ein überraschendes Menu Surprise: von A wie Apéro bis Z wie Zitronenparfait alles selbstgemacht.

Der Maienfelder Riesling x Silvaner 2012 vom Markus Stäger, welcher es zum Apero gab, war begleitet von fünf verschieden gerösteten Nüssen, in Zitrone marinierte Brokkolistorzen (!!) und mit verschiedenen Gewürzen aromatisierte Grissini. Erster Gang war ein hoch-armomatisches Bündnerfleisch-Tartar umgeben von einem leichten Salat und Walderdbeeren. Danach gab es kleine und zart gefüllte Capuns auf und mit Frischkäse von der Alp gerade oben dran. Aromatisiert mit Alpblumen. Dann – nach einem Ingwer-Limetten-Sorbet – ein in der Salzkruste am Stück gegartes Entrecôte mit super knuspriger Rösti und im Ofen getrockneten Karotten- und Randenchips. Das Dessert schliesslich bestand aus einem Veilchen-Sorbert, einem Vanille-Schoko-Tartuffo und ein bisschen Tarte. Und das wunderbare – da könnte sich manch anderer Gastronom ein Beispiel nehmen – es gab auf 2’000 Meter eine richtige, veritable Kolbenkaffemaschine und einem richtigen Mahlwerk. Also kein Kaffee-ähnliches Getränk. Sondern richtige Espresso.

Andrea, Chefin des Hauses, macht das mit ganz viel Herzblut und Engagement. Und das spürt, sieht und schmeckt man.