Zu zweit während vier Stunden durch zwei Kontinente gegessen: das das Fazit eines langen und eifrig durchdiskutierten Abends. Auf dem grosszügigen Vorspeisenteller fanden wir Shrimp Summer Rolls, verschiedene Tempuras, afrikanischer Süsskartoffel-Strudel und Sprinbock-Terrine. Das ganze mit 4 verschiedenen Saucen. Damit hat die Reise vielversprechend angefangen, wobei wir schon aromatischere Summerrolls hatten und die Sweet-Sour Sauce halt doch einfach nur die industriell gefertigte war… Die Hauptgänge: zuerst ein afrikanisches Curry (das sich vom indischen vor allem dadurch unterscheidet, dass es mit Rahm gemacht wird) mit Chicken und weissem Reis, dann Springbock Filet mit einer Prefferminz-Sauce (auf der Speisekarte als Curry-Pfefferminz-Lassi angepriesen – da war ein bisschen viel Marketing dabei) mit fried Rice und schliesslich mit Honig marinierte Entenbrust mit Ugali. Etwas einfach zusammengefasst ist Ugali eine Art afrikanische Polenta mit Cocosmilch und Kardamom zubereitet.

Auf dem Dessertteller fanden wir eine Limetten-Crème brulée, mit Banane und Jakfrucht gefüllte Frühlingsrolle, ein Schololadenfondat mit Chili und Ingwer, Mango Mousse und ein bisschen Maniok Cake.

Alles in Allem waren wir sehr zufrieden. Ein paar Details könnten mit noch etwas mehr Begeisterung noch besser werden. Aber das Preis-Genuss-Verhältnis war perfekt. Weniger perfekt sind dafür die Fotos geworden. Aber die Diskussionen unter alten Freunden waren so intensiv, dass es leider nicht für mehr gereicht hat.

Die Crossover Experience gibt es im Asica in Basel. Enjoy!