Fettuccine al ragù di coniglio

Fettuccine al ragù di coniglio

20120423-131723.jpg

20120423-131735.jpg

20120423-131747.jpg

20120423-131807.jpg

20120423-131835.jpg

20120423-131855.jpg

20120423-131908.jpg

20120423-131927.jpg

Schon wieder selbst gemachte Pasta? Nun ja… Aber trotzdem anders. Denn dieses mal hatten wir Lust auf breite Nudeln (ob die dann Fettuccine oder Pappardelle heissen, bleibe mal dahingestellt). Und dazu braucht es eben einen Nudelteig mit Ei. Und nicht die Pasta-Maschine für die Umbriccelli und Penne und co sondern die Nudelmaschine mit dem Walzwerk.

Wir hatten – da erst grad vor kurzem in Italien – 100% Bio Hartweizendunst zur Verfügung, denn wir ohne mit Weizenmehl zu mischen verarbeitet haben. Auf 300 gr Mehl 3 Volleier, einen Schuss extra vergine und 2 Prisen Salz. Gut kneten und ein paar Stunden in der Folie ruhen lassen.

In der Zwischenzeit die Kaninchenschenkel mit Olivenöl, abgeriebener Zitronenschale und viel frischen Thymianblättern marinieren. Auch mindestens eine Stunde Zeit geben.

Nach ausführlichem Apèro mit der Zubereitung beginnen. Wir haben die Nudeln nach dem Walzen von Hand geschnitten. Die Nudelbreite der Maschine war uns zu schmal. Nach dem Schneiden zum Antrocknen aufhängen.

Die Kaninchenschenkel langsam anbraten, restliche Marinade und eine kleine kleingeschnittene Schalotte und Knoblauch-Zehe dazu. Mit 3 dl Weisswein ablöschen und unter einem gut schiessenden Deckel eine Stunde weich schmoren lassen. Danach das Fleisch vom Knochen lösen, wieder in die Sauce geben, mit etwas Rahm «aufpimpen», mit den al-dente gekochten Nudeln vermischen und mit etwas frischen geriebenen Parmesan bestreuen.