Pesto fresco: fast schneller selbst gemacht als gekauft.

Pesto fresco: fast schneller selbst gemacht als gekauft.

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Wir möchten uns heute mal dafür engagieren, nicht immer beim Grossverteiler durch die Convenience Regale zu schlendern sondern auch mal eine Sauce selber zu machen. Vor allem ein Pesto genovese eignet sich dafür bestens. Es ist fast so schnell gemacht wie eingekauft und schmeckt aber um längen besser.

Rezepte für Pesto gibt es viele. Manche unterscheiden auch zwischen einem Pesto di basilico, welches eben hauptsächlich aus Basilikum besteht und Pesto genovese, welches auch noch frische Bohnen und Kartoffelstücke beinhaltet. Definitiv nicht als Pesto bezeichnen wir die Basilikumsauce mit Rahm, welche uns kürzlich in einem «Italiener» serviert wurde. Wir mögen die puristische Variante nur aus Basilikum, Pinienkernen, Parmesan, Knoblauch und wirklich gutem Olivenöl.

Manchmal wird uns vorgeworfen, wir würden ja gar keine Rezepte bloggen und alles sei so ungefähr mal Handgelenk. Darum versuchen wir es heute mal ein bisschen genauer: für zwei Personen haben wir 2 Bund Basilikum, 100 gr. Pinienkerne (in der Bratpfanne ohne Fett etwas anrösten), 150 gr. Parmesankäse, ca. 50 cl Olivenöl und zwei Knoblauchzehen genommen. Jetzt kommt die Wahl: schnelle Sauce oder noch ein paar Aromen mehr rausholen: die schnelle geht in der Küchenmaschine, die aromatische mit dem Mörser. Entweder alles in den Mixer geben und alles kurz hacken. Aber bitte nicht zulange: Pesto macht mehr Spass, wenn es nicht einfach nur eine pürierte Masse ist. Oder alle Zutaten im Mörser klein machen und mit dem Olivenöl vermischen. Jetzt noch mit Meersalz und Pfeffer abschmecken und mit den «al dente» gekochten Spaghetti vermischen.