Jetzt wo ich diesen Blogbeitrag schreibe, ist es draussen kalt und nass. Kaum zu glauben, dass wir diese Woche schon richtig bis spät draussen im Garten unseres Lieblingsspunten gegessen haben. Damit man mir nicht vorbehaltlose Lobhuddeleien vorwerfen kann, sei jetzt doch mal ein kritisches Wort erlaubt: die Leistung in Küche und Service ist immer noch tadellos. Aber wir finden, dass man der Crew anmerkt, wie viel mehr sie in letzter Zeit zu tun haben. Ich habe das Menu früher immer als etwas frecher, unkonventioneller und mutiger erlebt. Trotzdem: zufrieden waren wir sehr und meinem Geschäftspartner, der unvorbelastet war, hat es geschmeckt. Nämlich das Kalbszüngli-Tonnato, die gebratene Forelle mit Bulgur, das Rind mit Zwiebelconfit und ein Stück Tortilla sowie das Käsedessert. Und über den Espresso verlieren wir keine weiteren Worte, das wissen sie auch selbst …