Spina Davos: ein weiteres Highlight.

Spina Davos: ein weiteres Highlight.

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Nach dem wir schon vor ein paar Tagen über ein kulinarisches Highlight aus dem sommerlichen Davos geschrieben haben, kommt hier Nummer 2: Das Spina in der Nähe von Davos. Um genau zu sein: bei Glaris. Ähnlich wie beim Naturfreundehaus, ist das Spina ein unspektakuläres Lokal fernab der grossen Routen. Und – dies ist die zweite Parallele – mit Susanne Pfister ist hier ebenfalls eine sehr engagierte Frau am Werk. Im Winter ist das Spina eine wohltuende Alternative zum üblichen Skihütten-Essen. Am Abend aber wird das Spina zu einem veritablen Gourmetbeizli. Mit wenig Plätzen, aber sehr viel Engagement. Abends hat das Spina von Donnerstag bis Sonntag offen. Wer allerdings als Gruppe kommt, dem wird  auch sonst geöffnet. Wir hatten in diesem  Fall das Spina für uns alleine.

Nach dem Capuns als Gruss aus der Küche hatten wir einen kurz angebratenen Kaninchenrücken mit den sommerlichen Aromen von Tomaten, Zucchini und Oliven. Dann eine Maisschaumsuppe mit Morcheln und Streifen der geräucherten Entenbrust. Hauptgang war eine im Ofen gegarte Kalbshuft mit dem wunderbar aromatischen und sämigen Riso Venere und mit Bohnen und Erbsli. Zum Dessert eine Marzipanglace mit Brombeerkompott.

Im Spina hat man sich Regionalität, Saisonalität, Nachhaltigkeit und Bio auf die Fahnen geschrieben. Und das sind dort keine leeren Worthülsen. Sondern eine gelebte Philosophie, welche man spürt und schmeckt.

Wir waren uns in der Gruppe nicht einig, welches der Gänge im Spina das piatto forte war. Vor Vorspeise über Suppe bis  Hauptgang hatte alles überzeugt. Die Suppe allerdings hatte viele Fans…